Der Ausbau


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Der Wunsch

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Anlagenbeschreibung

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Der Wunsch



11.11.2006

Wer kennt das nicht? Eigentlich hat man ja eine doch recht grosse Anlage, aber es könnte noch etwas grösser sein. Im Abschnitt "Der Bau" habe ich erwähnt, dass eine Modellbahnpause ansteht. Diese Pause (immerhin fast 2 Jahre) ist nun vorbei und ich bin heilfroh, endlich mal wieder was für mein Hobby tun zu können. Irgendwann hat man ja auch mal die Hausbauerei satt! Wobei, es hat auch Spass gemacht, denn nicht alles am Hausbau ist schlecht. Klar gab es die eine oder andere Unumständlichkeit, aber hinterher ist es immer nur halb so schlimm gewesen.

So nun war es soweit, ich konnte wieder an der Anlage arbeiten. Lange genug hat es ja gedauert. Aber nun im neuen Hobbykeller entsteht wohl mein Lebenswerk. Eine "kleine" Erweiterung steht an.

Ein Wunsch war es den Bahnhof Oberhof irgendwie in die Anlage einzubeziehen. Ich habe "tausend" Pläne gemacht und wieder verworfen. Ich habe selbst mit grösster Mühe keine für mich akzeptable Lösung gefunden, zumal ja auch die bestehende Anlage in den ganzen Ausbau einbezogen werden soll. So habe ich mir überlegt, die Planungen dahin zu ändern, dass sich auf der gesamten Anlage irgendwie mein bisheriger "Werdegang" im Modellbahnerdasein wiederspiegeln soll.

Was heisst das jetzt? Ich bin, wie im Abschnitt "Der Bau" erwähnt, mit 4 Jahren zum "schönsten Hobby der Welt" gekommen. Klar dass ich das damals nicht so gesehen habe :-)

Aber im Laufe der Zeit entwickelt man sich. Die ersten "erfolgreichen" Schritte konnte man ja hier auf der Homepage begutachten (übrigens Danke für die vielen e-mails, welche ich erhalten habe). Die Erfahrungen der letzten Zeit und neue Erkenntnisse sollen hier jetzt einfliessen. Das ist aber ein Thema, was ich auf meiner Homepage nicht weiter aufgreifen möchte, da gibt es bekanntermassen die unterschiedlichsten Auffassungen.

Nur eins dazu:

HABT MUT UND BAUT WAS EUCH SPASS MACHT, ES IST NOCH KEIN MEISTER VOM HIMMEL GEFALLEN UND ES MUSS EUCH GEFALLEN WAS ENTSTEHT

Aber nun weiter im Text.

Wie man auf den Bildern in der "Bildergalerie 5" unschwer erkennen kann, ist der Grundaufbau der gleiche wie bei der "alten" Anlage. Es hat sich bewährt einen offenen Rahmen in quasi Modulbauweise zu erstellen (hat mir beim Umzug ins neue Haus riesig geholfen). Dann habe ich im verdeckten Anlagenbereich mit Korkunterlagen gearbeitet und im sichtbaren Bereich, jetzt kommts, mit der Tillig Gleisbettung für Modellgleis. Ich kann Euch sagen, es ist ein Traum. Am Anfang habe ich gedacht du bist blöd, dir soetwas anzutun. Alleine das Beschneiden der Bettung im Bahnhofsbereich war ein riesen Akt. Aber das Ergebnis ist wie gesagt ein Traum. Die ganze Arbeit hat sich gelohnt.

Anlagenbeschreibung




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Technische Daten nach Ausbau:



Baugröße:

Maßstab:

Spurweite:

Anlagenform (nach Ausbau):

Thema:

Epoche:

Besonderheit:

TT

1:120

12 mm

3 x 6 x 4,5 m, jeder Schenkel ist ca 1 m breit

kein bestimmtes, Mittelgebirge

IV, V aufgrund der von damals noch vorhandenen Fahrzeuge

Eine Burg und ein See sollten vorhanden sein





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Anlagenbeschreibung



Wir starten im Hauptbahnhof am Hausbahnsteig (Gleis 1)und fahren nach links. In einem Linksbogen geht es über die Bahnhofsausfahrt in Richtung "kleiner Schattenbahnhof". Er dient eigentlich nur dazu, die kurz wendenden Züge nicht gleich wieder im Bahnhof erscheinen zu lassen. Hier wechseln sich 3 Züge ab, bevor Sie wieder in den Hauptbahnhof zurückkehren (wir kommen am Gleis 4 wieder an).

Im Hauptbahnhof wieder angekommen, fahren wir zunächst nach rechts. Im Linksbogen geht es um das Bw herum, am Abzweig nach unten in den "grossen Schattenbahnhof". Auf einer Strecke mit insgesamt 5 Blöcken sind hier unten 6 Züge im Wechsel "abgestellt".

Gehen wir zurück zum Hauptbahnhof Gleis 4. Nun fahren wir wieder nach rechts aber geradeaus auf den "alten" Anlagenteil und zwar in den unteren Bereich. Auf der Strecke mit 4 Blöcken ist hier ein Zug auch gewisse Zeit unterwegs, bevor er wieder am Hauptbahnhof ankommt.

Die längste und wahrscheinlich schönste Strecke wird wohl die letzte Fahrmöglichkeit werden. Wir starten ebenfalls am Gleis 4 nach rechts und fahren im Linksbogen um das Bw. Am Abzweig geht es halbrechts weiter, um die Abstellgleise des Hauptbahnhofes in einem Linksbogen herum, auf den "Landschaftsteil" der neuen Anlage. Die Strecke steigt nun an, um wiederum im Linksbogen über dem "kleinen Schattenbahnhof" zum Haltepunkt Rhenshagen zu kommen. Hinter Rhenshagen geht es im Rechtsbogen über eine Brücke, welche die Abstellgleise des Hauptbahnhofes überquert, weiter an der Wand entlang ebenfalls auf den "alten" Anlagenteil und zwar diesesmal in den oberen Bereich. Wir erreichen "Berndhausen". Weiter geht es im Tunnel in einem Linksbogen und weiteren Schleifen nach oben in Richtung "kleiner See". Dieser wird in einer Wende unterquert und es geht die gleiche Strecke wieder zurück. Ich schätze alleine diese Strecke auf ca 65m
(in Worten: fünfundsechzig).

Kennt Ihr die BR 18 201 von Jatt? Diese teure Lok hat so besch.. Fahreigenschaften, dass ich ihr eine separate Strecke geplant habe, weil sie im "normalen" Fahrbetrieb nicht einsetzbar ist. Ein einfacher Kreis mit Überquerung der Strecke zum "grossen Schattenbahnhof" ist extra auf diese Lok abgestimmt.

So jetzt ist aber wieder "basteln" angesagt.

Wie schon erwähnt, Bilder gibt es in der Bildergalerie 5 (erste Bilder vom Ausbau).



08.02.2007

Ja so schnell kann's gehen. Ich bin ein gutes Stück weitergekommen und kann nun weitere Bilder vom Ausbau präsentieren. Unter Bildergalerie 6 (weitere Bilder vom Ausbau) könnt Ihr Euch einen Überblick verschaffen. Nun kommt der von mir nicht ganz so geliebte Teil der elektrischen Arbeiten. Zunächst habe ich erst einmal die Herausforderung, ein neues Stellpult zu bauen. Noch bin ich am überlegen, ob es ein zweites Pult wird oder ein komplett Neues für die Gesamtanlage. Nun wir werden sehen und wenn es fertig ist, könnt Ihr es garantiert hier auch bestaunen.

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