Das Stellpult


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Stellpult



13.03.2008

Hier möchte ich kurz den Bau meines Stellpultes vorstellen.



hiermit oute ich mich zum 2. Mal ;-)

Wie im Kapitel "Ausbau" beschrieben, stand ich vor der Wahl, entweder das alte Pult aufzurüsten oder ein Neues zu bauen. Nach langem hin und her, habe ich mich für einen Neubau entschieden. Hierzu ist zu sagen, dass das alte Pult eigentlich nur ein neues Gehäuse bekommen hat. Für den Ausbauteil der Anlage, habe ich ein komplett neues Pult geplant.

Los geht's

Zunächst habe ich mir den Bahnhofsgleisplan hergenommen und alle Weichen, Entkuppler und abschaltbaren Gleisabschnitte gekennzeichnet und nummeriert.

Dabei sind zwei Dinge zu beachten.

1. Das Originalgleisbild in eine vereinfachte Form bringen
2. Einen Weg finden, zwischen Platzbedarf und Übersichtlichkeit.

Ich denke mir ist beides ganz gut gelungen

Nun konnte der Bau losgehen. Das Gehäuse besteht aus 12mm Multiplexmaterial, der Deckel aus Aluminiumblech. Das Blech habe ich grau lackiert und den Gleisplan mit wasserfestem Folienstift auf die Platte übertragen. Zuletzt wurde das ganze mit Klarlack überzogen.

Das Innenleben wurde mit Kabelkanälen von Conrad-electronic etwas geordnet. Da diese Kabelkanäle selbstklebend sind, war die Montage ein Kinderspiel.

Dann kam die grosse Preisfrage:

Wie das Pult an die Anlage anbinden? Auch hier gab es wieder verschiedene Überlegungen. Letztendlich bin ich auf die Steckverbindungen von Conrad-electronic gekommen. Diese haben jeweils 30 Kontakte. Das Kabel ist zwar 36-adrig, aber dafür sehr platzsparend und vor Allem flexibel. Das mag zwar im ersten Anlauf recht teuer erscheinen, aber die Robustheit der Steckverbindung hat mich überzeugt. Insgesamt habe ich 6 Steckverbindungen in Betrieb und eine 7-te als Reserve vorgesehen.

An dieser Stelle muss ich aber jetzt mal meinem Vater Dank und Respekt zollen. Er war es nämlich, der alle Kabel an die Stecker gelötet hat. Dazu hat er es sich Weihnachten bei mir in der Werkstatt gemütlich gemacht. Zum grossen Schmerz hat er dann auch noch seinen Lötkolben "gehimmelt". Nun mit Verlusten muss gerechnet werden. Schnell in den Baumarkt gefahren und weiter gings. Mir sind vor allem 3 Tage Zeitersparnis zu Gute gekommen, wo ich die elektrischen Arbeiten an der Anlage machen konnte.

Anhand einer, dem Gleisplan und der Steckverbindungen angepassten, Belegungstabelle habe ich relativ schnell die elektrischen Arbeiten vorantreiben können. Hier habe ich den Steckeranschluss, die Weichennummer und -funktion, die Anschlussnummer und die Kabelfarben hinterlegt.



Aber nun genug Text.

Bilder könnt Ihr in der Bildergalerie 7 bestaunen :-)


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